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Arno Breker Rundbrief 21 mit neuen Sachinformationen

ABG-Präsident veröffentlicht auch Schamlosigkeiten von Feinden

 

Portrait Heinrich Heine von Arno Breker, dem Lieblingsdichter des jungen Breker. Die Bronze ist ein Geschenk der AB-Gesellschaft an das Kunst Museum e.V. Museum Arno Breker.

© Foto Uwe Möller / Marco-VG

 

 

Berlin/Stuttgart (bpb) Der aktuelle Arno Breker Rundbrief von Juli/August 2007 bringt in seiner Ausgabe 21 aktuelle Sachinformationen über den berühmten Bildhauer, seine Zeitgenossen und das künstlerische einmalige Werk des Meisters. ABG-Präsident Uwe Möller zeigt als verantwortlicher Herausgeber, dass er keine Angst vor der Veröffentlichung von Schamlosigkeiten Dritter hat, die Leben und Werk von Arno Breker (1900-1991) weiter diffamieren. Durch diese wahrheitsgetreue Darlegung von Fakten gewinnt die Publikation besonderen Wert.

Als übles Beispiel wird die spektakuläre Ausstellung Arno Breker von 2006 in Schwerin offenbar. Sie diente letztlich weniger dem Ansehen des Künstlers als der Touristenwerbung für das Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Kurator Rudolf Conrades, der Brekers Witwe Charlotte Breker zur Ausstellung überreden konnte, hat es--laut Bericht--sogar verhindert, dass der informative Bildband „Arno Breker--Ein Leben für das Schöne" mit über 500 Abbildungen aus den Jahren 1920 bis 1991 bei der Ausstellung in Schleswig-Holstein-Haus in Schwerin den Besuchern angeboten wurde. (Heute erhältlich bei marco-vg@gmx.de )

Der Arno-Breker-Rundbrief ist das Mitteilungsblatt für die Mitglieder, Förderer und Freunde der Arno Breker Gesellschaft e.V. Die Gesellschaft unterstützt auch das Museum Arno Breker ( www.arno-breker-museum.org ), das zu Lebzeiten des Künstlers mit seiner ausdrücklichen Zustimmung eröffnet wurde.

In Berichten des Rundbriefes tauchen illustre Namen der Kunstgeschichte auf: Fritz Nuss, Salvador Dalí, Jean Cocteau, Ernst Fuchs, Aristide Maillol, Charles Despiau, Pablo Picasso, Ernst Jünger, Paul Klee, Peter Ludwig. Ebenso sind Zusammenhänge zu Personen zu finden, die Arno Breker für Porträtbüsten Modell gesessen haben wie etwa Carmen Cervera Baronin Thyssen Bornemisza, Winifred Wagner, Otto Dix, Friedrich Ebert, die Oetker-Dynastie, Alfred Cortot, Werner Egk, Ludwig Hoelscher, Wilhelm Kempff, Max Baldner und viele mehr.

 

Kunst und Politik in Schwerin

Aus den zahlreichen Eintragungen in das Besucherbuch der Ausstellung in Schwerin wird der Eintrag des Besuchers E. Schneider vom 11. August 2006 zitiert. Er schrieb u.a. „Wenn Skulpturen von Arno Breker mir den Eindruck hoch entwickelter künstlerischer Ästhetik vermitteln, brauche ich keine politisch-ideologische Belehrung über die Korrektheit oder Unkorrektheit (?) meines nicht politisch-ideologisch begründeten Schönheitsempfindens. Das ist eine andere Kategorie und der Versuch einer geschmacklichen Entmündigung."

Wichtiger Hinweis: Der Freundeskreis der Arno Breker Gesellschaft steht jedem im In- und Ausland offen. Auch Schüler und Jugendliche können Mitglieder werden. Kostenlose Information und Bücherlisten sind erhältlich über E-Mail: museum@europaeische-kultur-stiftung.org

 

 

© PROMETHEUS 122/2007

PROMETHEUS, Internet Bulletin - News, Politics, Art and Science. Nr. 122, August 2007