Von Parlamentskorrespondent Joe F. Bodenstein
Die beliebte ZDF-Moderatorin Carmen Nebel (rechts) und Krebshilfe-Präsident Dr. Fritz Pleitgen (links) werben auf dem Bild für die große Informations-Tour der Deutschen Krebshilfe aus Anlass des 40-jährigen Bestehens der von Mildred Scheel gegründeten Hilfsorganisation. Mit dabei in 15 deutschen Städten sind auch von Krebs betroffene Männer und Frauen, die diese Krankheit überwunden haben. Sie berichten aus ihrem Leben.
Foto: Marco-VG/dkh
Berlin/Bonn (bpb) Ein glückhaftes Ereignis steht vor der Tür: Die Deutsche Krebshilfe besteht 40 Jahre. Im Hinblick auf das Jubiläums-Jahr 2014 wird die von der Röntgenärztin Dr. Mildred Scheel gegründete Hilfsorganisation zum guten Anlass Bilanz ziehen. Ferner wird sie vorausblickend darlegen, was noch an wichtiger Arbeit im Kampf gegen die Volkskrankheit Krebs geleistet werden muss.
Dass die Deutsche Krebshilfe mit ihren Untergliederungen die größte Bürgerinitiative gegen den Krebs in Europa geworden ist, das wissen besonders die Menschen, die seit der Gründung der Hilfsorganisation im Jahr 1974 in Bonn diese in vorbildlicher Spendentreue unterstützen. Dafür haben jetzt erneut Krebshilfepräsidenten Fritz Pleitgen und Krebshilfe-Vorstandsvorsitzender Hans-Peter Krämer ganz, ganz herzlich" gedankt. Die Spender haben klar erkannt: Krebs kann ohne Standesunterschied und ohne Rücksicht auf den jeweiligen Beruf jeden von uns treffen".
ZDF-Moderatorin Carmen Nebel ist wieder dabei
Als erste Jubiläums-Veranstaltung hat die Deutsche Krebshilfe im Mai 2014 eine Informations-Aktion gestartet mit dem Titel: Vorhang auf fürs Leben". Die beim breiten Publikum sehr beliebte ZDF-Moderatorin Carmen Nebel unterstützt die Aufklärungsarbeit ehrenamtlich. als "Botschafterin der Deutschen Krebshilfe" besonders aktiv. Diese bisher größte Deutschland-Tour der Krebshilfe mit einem Bühnen-Truck führt in alle Bundesländer. Ihr 40-jähriges Bestehen nutzt die Deutsche Krebshilfe, um bundesweit verstärkt auf das wichtige Thema Krebs sowie auf ihre Arbeit aufmerksam zu machen. Zugleich soll jeweils vor Ort der Bevölkerung für das Vertrauen und die langjährige Unterstützung gedankt werden. Die Aktion wird von aus Fernsehen, Film und Sport bekannten prominenten Männern und Frauen unterstützt. Einige von ihnen waren persönlich von Krebs betroffen oder sind mit derartigen Erkrankungen in der eigenen Familien- und im Freundeskreis konfrontiert.
Vorbeugung gegen Krebs ist wichtig
Wir möchten die Veranstaltungen dazu nutzen, die Menschen vor Ort allgemeinverständlich über das Thema Krebs und die Möglichkeiten der Krebsprävention zu informieren", sagt Gerd Nettekoven, Hauptgeschäftsführer der Deutschen Krebshilfe. Mit zahlreichen Projektförderungen und Initiativen zur Verbesserung der Versorgung krebskranker Menschen sind wir schon seit 40 Jahren in ganz Deutschland präsent. Auch dieses Engagement möchten wir den Bürgerinnen und Bürgern näher bringen. Darüber hinaus ist es uns ein wichtiges Anliegen, all den Menschen zu danken, die uns seit 1974 bei unserer Arbeit unterstützen", erklärte Nettekoven. Er gehört seit Anfang zu den Getreuen der Deutschen Krebshilfe, die der Gründerin Dr. Mildred Scheel persönlich bekannt waren.
Die Deutsche Krebshilfe finanziert ihre gesamten Aktivitäten ausschließlich aus Spenden und freiwilligen Zuwendungen. ( www.krebshilfe.de) Nur dank des tatkräftigen Engagements aus der Bevölkerung kann sie ihren wichtigen Aufgaben nachkommen", würdigt Vorstandsvorsitzender Krämer.
Die ZDF-Benefizgala Willkommen bei Carmen Nebel" zugunsten der Deutschen Krebshilfe gehört zu den beliebtesten und erfolgreichsten TV-Shows in Deutschland. Das Foto zeigt die blonde Carmen Nebel (rechts) und Krebshilfe-Präsident Dr. Fritz Pleitegen (links) mit Künstlern beim Schluss-Applaus in der ZDF Sendung.
Foto: Archiv/zdf
Keine Entwarnung im Kampf gegen Krebs
Trotz aller Fortschritte gibt es im Kampf gegen Krebs weder in den Industrieländern noch in hochentwickelten Ländern wie Deutschland und den USA weltweit keine Entwarnung.
Rund 500.000 Menschen erkranken in Deutschland jedes Jahr neu an Krebs. Die Hälfte der Patienten kann heute erfolgreich behandelt werden. Das bedeutet aber auch, dass nicht allen Krebskranken geholfen werden kann.
Die Deutsche Krebshilfe nimmt sich den weiteren Herausforderungen in der Krebsbekämpfung an und setzt sich sowohl in der Medizin und Forschung als auch gesundheitspolitisch dafür ein, dass krebskranke Menschen in Deutschland optimal versorgt werden. Die gemeinnützige Organisation hat unbestritten maßgeblich dazu beigetragen, in ihrem Wirkungsbereich die Situation von Krebspatienten zu verbessern
Wichtige Termine der Deutschland-Tour.
Die Deutschland-Tour startete am 10. Mai im Herzen von Berlin. Zum Programm gehören Kurzinterviews mit Experten rund um das Thema Krebs sowie eine bunte Mischung aus Information und Unterhaltung. Bis September 2014 werden insgesamt fünfzehn Städte angefahren: Berlin, Kiel, Hamburg, Bremen, Hannover, Magdeburg, Potsdam, Dresden, Regensburg, Tübingen, Saarbrücken, Mainz, Frankfurt/Main, Bonn, Essen. Dabei wird mit Unterstützung der Medien im Interesse der Information der Bürger gerechnet. http://www.krebshilfe.de/deutsche-krebshilfe/40-jahre-deutsche-krebshilfe/
(11. 05.2014)
Disclaimer: The contents of this article are of sole responsibility of the author(s). The journal PROMETHEUS will not be responsible for any inaccurate or incorrect statement in this article.
www.meaus.com contains copyrighted material the use of which has not always been specifically authorized by the copyright owner. We are making such material available to our readers under the provisions of "fair use" in an effort to advance a better understanding of political, economic and social issues. The material on this site is distributed without profit to those who have expressed a prior interest in receiving it for research and educational purposes. If you wish to use copyrighted material for purposes other than "fair use" you must request permission from the copyright owner.
For media enquiries: info@meaus.com
Copyright 2014 Prometheus
PROMETHEUS, Internet Bulletin for Art, News, Politics and Science, Nr. 201, May 2014