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Europas Politiker werden zu einer Gefahr für die USA

Muslimischer Terror in Europa und „kuriose Reaktíon" in Frankreich und Deutschland

 

Von B. John Zavrel

 

Nach den Terroranschlägen in Paris erschien die deutsche Kanzlerin Angela Merkel (Mitte) am 14. November 2015 „in großer Besetzung" mit mehreren ihrer Minister der CDU und der SPD- (Verteidigung, Innen usw.) in Frankreichs Botschaft in Berlin, um sich in das Kondolenzbuch einzutragen. Anstatt des Medien gerechte Auftritts wären der Bevölkerung Maßnahmen gegen den Terror sowie bereits Vorbeugung gegen jede muslimische Invasion wichtiger gewesen.

Foto: Press-pool

 

 

Paris/Berlin (bpb) Muslimischer Terror in Westeuropa hat die EU-Staaten erneut schockiert! Die Reaktionen der Politiker blieben aus. Eine wirkungsvolle Gegenmaßnahme wäre ein einen Einreisestopp der seit Wochen andauernden Islamischen Invasion von so genannten Flüchtlingen aus Syrien und moslemischen Staaten Asiens und Afrikas gewesen.

Die Katastrophe der unkontrollierten Einreise hat nach Medienberichten in Europa die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel ausgelöst. Selbst der mit ihr auf Gedeih und Verderb verbundene Parteifreund Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hatte laut Presse den Flüchtlingsstrom mit einer „Schnee-Lawine" vergliechen, die an der Spitze ausgelöst wurde. Das Ende sei noch nicht abzusehen.

Nach Ansicht politischer Beobachter in Frankreich und Deutschland werden unfähige Politiker in Westeuropa zu einer ernsten Gefahr für die USA, weil sie die Terrorbekämpfung nicht in den Griff bekommen. Das hat sich an den brutalen Anschlägen vom 13. November 2015 in Paris gezeigt, die an mehreren Stellen gleichzeitig ausgelöst wurden. An diesem „schwarzen Freitag" wurden mindestens 129 Menschen getötet und rund 250 Personen verletzt. Der französische Präsident François Hollande machte am Samstagvormittag die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) verantwortlich und sprach von einem "Kriegsakt".

 

Jammern und klagen in allen Ländern

Wie den unterschiedlichen Medien Westeuropas zu entnehmen ist, gibt es nach den nicht aufgeklärten Anschlägen in Frankreich Jammern und Klagen in allen Ländern der Europäischen Union. Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck, der für seine schönen Reden bekannt ist, hat das Stichwort des Franzosen aufgegriffen und im Bundestag in Berlin von einem "Krieg" gesprochen. "Wir leben in Zeiten, in denen wir Opfer einer neuen Art von Krieg beklagen", sagte Gauck in der zentralen Gedenkstunde zum Volkstrauertag.

Solche Sätze klangen einleuchtend und solidarisch, jedoch hat der deutsche Bundespräsident keine Kompetenzen wie das französische Staatsoberhaupt und kann leider aus eigener Kraft nichts erreichen. Die deutsche Kanzlerin Merkel, die wegen ihrer „Flüchtlingspolitik" mit grenzenloser Aufnahme von Syrern im besten Soldatenalter zwischen 19 und 34 Jahren derzeit die meistgehasste Politikerin in Deutschland sein soll, hat Gauck jedoch nicht allein die öffentliche Darstellung überlassen. Ihr mediengerechter Auftritt mit mehreren Kabinettsmitgliedern in Frankreichs Botschaft zur Unterzeichnung des Kondolenz-Buches wurde in weiten Kreisen eher als peinliche Propaganda empfunden.

Die deutschen Medien, die in letzten Wochen bei Demonstrationen mehr und mehr pauschal als Lügen-Presse beschimpft werden, gehen mit der Massen-Ankunft von Muslimen in Deutschland so um, als handle es sich um eine Unterhaltungs-Show. Das gilt auch für die in der Bevölkerung unverständlichen gegenseitigen Beschimpfungen der Politiker selbst in den eigenen Parteien.

 

Transatlantische Partnerschaft mit USA in Gefahr

Die ältere Generation der Deutschen sehen durch diese desolate Entwicklung der „Flüchtlingspolitik" der deutschen Regierungschefin Merkel eine große Gefahr für die transatlantische Partnerschaft mit den USA. Vermisst werden die guten und engen Beziehungen, wie sie zur seit des US-Präsidenten Ronald Reagan zwischen Amerika und der Bundesrepublik bestanden. Man ist davon überzeugt, dass ein Präsident Reagan schon längst bei der deutschen Regierung und den Europäern interveniert hätte, wäre ein derartiges Chaos wie durch die in der Bevölkerung aller EU-Staaten abgelehnte Flüchtlingspolitik aufgetreten.

Derweilen hält die Ratlosigkeit der Menschen und die Verzweiflung in der Protestbewegung unvermindert an. Auf alle Fälle ist der Befürchtung nicht zu widersprechen, dass ein durch Muslime destabilisiertes Westeuropa kein Verlässlicher Partner für die USA und deren Sicherheit im eigenen Land wäre.

 

(15. November 2015)

 

 

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PROMETHEUS, Internet Bulletin for Art, News, Politics and Science, Nr. 219, November 2015