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Deutscher Vize-Kanzler Gabriel im Iran respektlos behandelt

Politische Führungsspitze verzichtete auf Treffen mit SPD-Politiker

 

Der deutsche Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) mit Bundeskanzlerin Angela Merkels (CDU) auf der Regierugnsbank im Deuschen Bundestag Berlin. Beide Koalitionspartner stehen im eigenen Land unter starker Kritik der Bürger an der falschen Flüchtlingspolitik, die zu einer moslemischen Invasion im Deutschland geführt hat. Deutsche, die aus Angst dagegen Protestieren werden von Regierungsmitgliedern und Bundespräsident Joaxchim Gauck als „Nazi" oder „Braunes Pack und Gesindel" beschimpft. Dadurch wird Deutschland immer mehr gespalten.

Foto: press-pool Archive

 

Teheran (bpb) Der deutsche Vizekanzler Sigmar Gabriel (SPD) wurde bei seinem Besuch in Iran Anfang Oktober 2016 respektlos behandelt. Das wurde unter anderem dadurch deutlich, dass ein terminiertes Gespräch des Sozialdemokraten und Bundeswirtschaftsminister der Regierungschefin Angela Merkel mit dem iranischen Parlamentspräsidenten Ali Laridschani iam 4. Oktober kurzfristig abgesagt wurde. Ein Sprecher Gabriels sagte in Teheran, das Treffen sei von iranischer Seite annulliert worden ohne eine Begründung zu nennen.

In der Wirtschafts-Delegation Gabriels wurde die Absage des Treffens mit Laridschani, als Affront gewertet.. Der Parlamentspräsident wäre Gabriel hochrangigster Gesprächspartner bei diesem Besuch gewesen. Die iranische Führungsspitze wollte Gabriel gar nicht sehen.

Minister Gabriel war mit einer großen deutschen Wirtschaftsdelegation angereist in dem Bemühen, nach Aufhebung des Embargos gegen Iran , die Handelsbeziehung zu fördern. Mit dem Inkrafttreten des Atomabkommens des Iran mit den fünf UN-Vetomächten und Deutschland im Januar waren die im Zuge des Atomkonflikts verhängten internationalen Finanz- und Handelssanktionen aufgehoben worden.

Entgegen großer Erwartungen konnte Gabriel in Teheran lediglich an Foren mit deutschen und iranischen Unternehmern teilnehmen und Gespräche mit iranischen Politikern führen. Nach den anschließenden allgemeinen politschen Darlegungen über die Begegnung dürfte Gabdriel kaum etwas Konkretes erreicht habern. Beide Seiten haben offensichtlich aus Höflichkeit die Absicht zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit. Bekräftigt. Aber die Entscheidung darüber wird bekanntlich ganz woanders getroffen, nämlich maßgeblich mit von den USA.

 

Deutsche Wirtschaft will Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen

Trotz der erlebten Demütungen Gabriels im muslimischen Staat Iran hat der SPD-Politiker versucht, ein besseres Klima für die künftige Zusammenarbeit zu schaffen. In Deutschland haben sich zu gleichen Zeit Kritiker der „gegen den Willen der Bürger gerichteten Einwanderunspolitik" der schwarz-roten Bundesregeirung unter Bundeskanzulerin Angela Merkel über den „Misserfolg Gabriels durch muslimischen Politikern" regelrecht gefreut.. In Internet-Foren konnte man am 4. Oktober in Deutschland unter anderem folgende Kommenare lesen:

Dj A-b-D: „Die (Iraner) wissen wenigstens wie man sich einer Speckbacke (Gabriel) gegenüber benehmen soll".

Mirka Tasch: „Den wil ich auch nicht mehr sehen ... außer in der ZDF Heute Show ...." .

andreas keilert: „Wird nicht Dein letzter Mißerfolg bleiben, SIGGI

Elvira Bekannt: Ach? Hat man dem Proleten (Gabriel) glatt mal gezeigt, was man von ihm hält? Freut mich! P e i n l i c h der Mann, der sein Volk als Pack beschimpft und seine Vergangenheit mit einem Stinkefinger kommentiert" . Aber das denkt nur (die von Gabdriel bezeichnete) braune Suppe aus NRW.

Thomas Reeb: „Das zeigt in aller Deutlichkeit den Stellenwert Deutschlands in der Welt. Die nehmen unsere politische Gilde überhaupt nicht mehr ernst. So lange Deutschland für jeden Scheiß bezahlt und die halbe Welt durchfüttert, ist alles ok. Die Möchtegern-Rolle als Weltpolizist in der Nachfolge von Amerika, in welcher sich Frau Merkel gerne positionieren möchte, funktioniert leider nicht. Deutschland hat sich mit seiner ewigen Duckmäuser-Haltung aus eierlosen Kinderwagenschiebern zur weltweiten Lachnummer gemacht und wundert sich jetzt darüber nicht ernst genommen zu werden."

Patrick Lindele: „Nicht nur das Deutsche Volk, auch das Ausland wollen von Gabriel und Merkel nichts mehr hören.(Ein Franzose...)"

Lothar Hirschbeck: „Gabriel sorgt gut vor für seine Zeit nach der Politik l(sein Ende ist ja abzusehen) den fetten Wirtschaftleuten noch ein paar Türchen öffnen und dann so wie (der frühere SPD-Bundööeskanzler) Gerhard Schröder und Konsorten einen fetten Posten im Aufsichtsrat irgendwo einsacken".

 

karsten Glismann

Der dicke Dummbatz hat die rote Karte bekommen. Glotzt jetzt noch dämlicher als sonst; das toppt sogar M.M.Ranicki um einiges...der sollte lieber mit den anderen Schießbuden Figuren Topfschlagen speilen, das richtet wenigsten nicht wie sonst immer Totalschaden an.

 

#63 | gerade eben

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Und dieses Mal können die Politiker es nicht auf PEGIDA oder die Nazis schieben.... watt nu.

 

Wolfgang Schmitt

Diplomatie heisst, sich mit dem Machbaren zu beschäftigen. Da die Menschenrechte unteilbar

sind, werden Politik und Wirtschaft IMMER mit dem Widerstand dieser Regime rechnen müssen.

Man kann halt nicht mit allen und jedem Geschäfte machen, wenn die BASIS dafür nicht

stimmt. Es sei denn, man ist selbst ein totalitärer Staat und einem ist dann alles egal.

MORAL HAT IMMER AUCH GRENZEN, zwischen Menschen und auch zwischen Staaten...

Thomas Reeb: Das zeigt in aller Deutlichkeit den Stellenwert Deutschlands in der Welt. Die nehmen unsere politische Gilde überhaupt nicht mehr ernst. So lange Deutschland für jeden Scheiß bezahlt und die halbe Welt durchfüttert, ist alles ok. Die Möchtegern-Rolle als Weltpolizist in der Nachfolge von Amerika, in welcher sich Frau Merkel gerne positionieren möchte, funktioniert leider nicht. Deutschland hat sich mit seiner ewigen Duckmäuser-Haltung aus eierlosen Kinderwagenschiebern zur weltweiten Lachnummer gemacht und wundert sich jetzt darüber nicht ernst genommen zu werden

 

(4.10.2016) 

 

 

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PROMETHEUS, Internet Bulletin for Art, News, Politics and Science, Nr. 230, October 2016