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US-Wahlkampf als Ablenkung für Misswirtschaft in Berlin missbraucht

Bundeskanzlerin Angela Merkel spielt die „Unschuld vom Land". Ihr Außenminister Steinmaier beschimpft Donald Trump

Von Korrespondent B. John Zavrel

 

 

Donald Trump makes a point during the second presidential debate on October 9, 2016.

 

Berlin/Washington (mea) Die aktuelle Presse-Schau anfang Oktober 2016 in EU-Ländern macht es erschreckend deutlich: der turbulente Wahlkampf in den USA wird von den Regierungstreuen Medien in Deutschland zur Ablenkung der politischen Misswirtschaft in Berlin und der schäflichen Einwanderungspolitik missbraucht. Wie nie zuvor in der Geschichte mischt sich die schwarz-rote Bundesregierung der CDU-Kanzlerin in den Streit der Kandidaten Hillary Clinton und Donald Trump ein, als könnten Deutsche selbst wählen.

Dabei wird unisono in den als „Lügenpresse" kritisierten deutschen Medien auffallend gegen den Republikaner Trump regelrecht gehetzt. Prominetester Gegner von Trump in der Öffentlichkeit ist der deutsche SPD-Außenminister Walter Steinmaier. Er warnt vor der Wahl von Trump und benutzt Worte sowie Vergeiche, die wir an dieser Stelle aus Respekt vor der Unabhängigkeit amerikanischer Politik nicht wiederholen wollen.

Unverständlich dabei ist, dass Regierungschefin Merkel ihren Außenminister und Koalitionspartner Steinmaier nicht zur Mäßigung auffordert. In Deutschland hat somit bereits der Wahlkmapf für 2017 begonnen. Jeder kämpft gegen jeden um die Macht und lukrative öffentliche Posten. Das Verhalten der Regierung ist konträr zur Meinung in der Bevölkerung. Die Menschen verurteilen aus Angst und Sorge die als „muslimische Invasion' kritisierte Einwanderungspolitik der Bundesregeirung, für die allein Kanzlerin Merkel verantwortlich ist.

Sie hat die Grenzen in den EU-Raum eigenmächtig öffnen lassen ohne Widerspruch der ehemaligen Feindmächte Deutschlands. Ihre politische Macht beruht mit auf den hohen Finanzmitteln aus deutschen Steuergeldern, mit denen Sie anderen EU-Ländern und der im Volk verhassten machthungrigen EU-Administration in Brüssel ihren Willen aufzwingen kann. Das bedrohliche und folgenschwere Ergebnis ist, dass inzwischen über drei Millionen Muslime aus Afrika, Asien und aus Syrien in Deuschland eingereist sind. Damit is der Islam auch an die USA wesentlich und bedrohlicher nähergerückt. Nach Deutschland kamen vorrangig Männer von 18 bis 35 Jahren, also im besten Soldatenalter. Entsprechend ereignen sich fast täglich Anschläge durch militatnter Muslime, kriminellen Zwischenfälle und Überfälle im Land. Nach den Medien-Berichten zu urteilen steht die deutsche Presse weiterhin mehrheitlich auf Seite der Bundesregerung. Entsprechend ist die Propaganda. Beide verharmlosen gegenüber der Bevölkerung systematisch die ernste Situation auch dadurch, dass keine genauen Zahlen veröffentlicht werden sowie bei Anschlägen und kriminellen Attacken auch die ausländische und religiöse Identität meist verschwiegen wird.

 

Hillary Clinton listens to Donald Trump at the second presidential debate.

 

Trump sollte deutsche Regierungsmitglieder nicht empfangen

Für den Fall, dass Donald Trump Präsident der USA wird, dann sollte er weder die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel noch ihren SPD-Außenminister empfangen. Um es höflich auszudrücken: diese Regierung hat sich im Umgang mit den amerikanischen Präsidentschafts-Kandidaten nicht als Freund der USA erwiesen. Im Gegensdsatz dazu ist den patriotischen deutschen Demokraten die Freundschaft mit den USA sehr wichtig.

Das Echo in der Bevölkerung auf den streckenweise „schmutzigen Wahlkampf in Amerika" ist in deutschen Internet-Foren in zu erkennen. Darin heisst es in jüngsten Eintragungen im Oktober 2016 unter anderem:

Robert Wypchlo: „Die Republikaner haben sich zumindest im Gegensatz zu den Demokraten nichts vorzuwerfen. Sie haben Trump aus 16 Kandidaten herausgefischt, während die Demokraten lediglich 4 Personen ins Rennen schickten. Hillary wurde gegen alle Regeln der Demokratie von ihnen durchgesetzt an der Verfassung vorbei. Darum liegt Clinton vorne."

Gerd van den Wittenboer: „Sollte der Wähler nicht bestimmen wer dieses (erste TV) Duell gewonnen hat? Und weshalb ist die Berichterstattung in Deutschland so einseitig gegen Trump ausgerichtet? Man könnte meinen wir dürften auch unsere Stimme abgeben und würden durch die sehr einseitige Berichterstattung verdummt, um Clinton unsere Stimme zu geben. Ich würde beide nicht wählen, Trump ist ein Esel und die Clinton ist skrupellos und hat zahllose Leichen im Keller liegen. Einfach mal danach googeln. Keine Ahnung weshalb unsere Medien nicht über die Vergehen dieser Frau berichten. Diese Frau ist widerlich".

Achim Petersen: „Was ich ja absolut nicht mag, ist wenn sich jemand wie Frau Clinton total ruhig verhält und dabei so überzogen lächelt, dass hat sowas verlogenes an sich, dass tut schon weh!

Drüberweg und totlächeln und das Problem, oder Thema gekonnt umgehen , mag man als Staatsmännisch bezeichnen , ich finde es schlicht verlogen, denn Probleme werden so auch nicht gelöst."

 

(10. Oktober 2016)

 

  

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PROMETHEUS, Internet Bulletin for Art, News, Politics and Science, Nr. 230, October 2016