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Das Treffen Präsident Trump und Kanzlerin Merkel verlief „höflich und korrekt"

Misstrauen und Medienhetze estehen weiter--Politik-Fehler der Deutschen unverzeihlich

 

Von EU-Korrespondent B. John Zavrel

 

 

Erstes Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Bundeskanzlerin Angela Merkel am Freitag, 17. März 2017 im Weißen Haus in Washington. Die bilateralen Gespräche der Bündnispartner verliefen protokollarisch höflich und korrekt. Sie waren jedoch weiterhin von der Medien-Hetze gegen Präsident Trump begleitet, wie eine internationale Presse-Schau ergab. Hinzu kam weiterhin die falsche Ausländerpolitik von Kanzlerin Merkel mit der damit verbundenen Invasion von Millionen islamische Emigranten aus Asien, Afrika und Syrien in die EU-Länder mit christlich-abendländischer Kultur. In Europa wird Merkel deswegen von ihren Kritikern regelrecht gehasst. In USA wird die Tatenlose Hinnahme der Massenausbreitung des Islams in Europa (und der ganzen Welt (außer China und Russland) weiterhin als höchstgefährlich sowie unverzeihbare Politik der deutschen Kanzler gewertet. Die mindestens 15 Milliarden Euro Steuergelder der Bürger, die Deutschland jährlich mehr für die Finanzierung der islamischen Flüchtlinge ausgibt, wären sinnvoller angelegt in die Finanzierung der Verteidigungskraft des transatlantischen Bündnisses gegen die unterschiedlichsten militärischen Bedrohungen.

Foto: press-pool White House

 

Berlin/Washington (mea) Das von den internationalen Medien mit Spannung erwartete „Große Treffen" des US-Präsidenten Ronald Trump und der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel am 17. März 2017 verlief nach Bewertung staatlicher Protokollexperten „korrekt, sachlich und respektvoll". Wie auch in der Öffentlichkeit zu verfolgen, war die mehrstündige Begegnung im Weißen Haus von der US-Administration zielorientiert vorbereitet. Dazu gehörte zum Auftakt das Treffen Trump und Merkel unter Vier Augen, der Fototermin im Oval Office, die Konferenz mit Regierungsmitgliedern und deutschen Wirtschaftsbossen und als Höhepunkt abschließend die gemeinsame Pressekonferenz.

US-Präsent Trump war im Weißen Haus der Bundeskanzlerin schon entgegengegangen. Er begrüßte Sie bereits am Eingang mit Händeschütteln. Die bei der deutschen Kanzlerin beliebten „Begrüßungs-Küsse und Umarmungen" waren jedoch tabu. Dieser Sachverhalt war für Medien in USA und Europa wieder Anlass von Kritik, Verwunderung und Zweifel an der Qualifikation des US-Präsidenten. Medien, die in Deutschland „Lügenpresse" und in USA „Fake-News" genannt werden, setzten ihre Kampagne mit kritischen Bemerkungen gegen Trump auch während und nach des Treffens mit der Kanzlerin fort.

 

Misstrauen auf beiden Seiten noch nicht überwindbar

Das weiterhin vorhandene Misstrauen Trumps gegen Merkel ist offensichtlich zu einem Großteil mit auf die Berichterstattung der Medien zurückzuführen. Sie wollen der Politik zu oft vorschreiben , wie sie sich zu verhalten habe. Misstrauen wird verständlich, wenn man Argumente in Internet-Foren in Deutschland liest: Unverzeihbar ist die historische Schuld von Angela Merkel an der 2014 einsetzenden Invasion islamischer angeblicher „Flüchtlinge" aus Afrika, Asien und Syrien in den mit den USA verbundenen EU-Ländern der Europäischen Staatengemeinschaft. Es sind mindestens drei Millionen muslemischer Emigranten im besten Soldatenalter zwischen 18 bis 35 Jahren unkontrolliert nach West-Europa gelangt. Inzwischen sind auch über zehn Millionen Türken mit doppelter Staatsbürgerschaft in Deutschland und drängen in Politik, Parlament und Institutionen. Die Einwanderung mit dem Ziel der Verdrängung der christlich-abendländischen Kultur geht unvermindert weiter, wird jedoch von staatlicher Stelle verharmlost oder verschwiegen. Über die tatsächliche Bedrohung fühlen sich die „Ureinwohner" dieser Länder fehlinformiert. Die grundsätzlichen gesellschaftlichen Veränderungen wird nur bewusst, wen die Presse in Ausnahmefällen von militanten islamischen Anschlägen oder kriminellen Verbrechen in den EU-Ländern berichtet.

Angela Merkel wird in Web-Foren die Hauptschuld an dieser Entwicklung zugesprochen. Die Regierungschefs in westeuropäischen Ländern sind jedoch ebenfalls so „untätig oder unfähig?" wie die Deutsche. Zugleich ist es erschreckend in Internetforen zu lesen, wie die sich betroffen fühlenden Deutschen die Bundeskanzlerin regelrecht hassen und verdammen. Doch sie reagiert unnachgiebig, da sie in den letzten 12 Jahren ihrer Regierungszeit alle Politischen Widersacher ausgebootet hat und die restlichen „ihre Marionetten" wurden. In den USA Koalitionspartner SPD im US-Wahlkampf zu mäßigen. So hatten der von Merkels Gnaden mit gewählte Bundespräsident und mehrere SPD-Minister wie der jetzige neue Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wiederholt gegen Donald Trump im Wahlkampf öffentlich Stimmung gemacht. Es ist somit das Recht des jetzigen US-Präsidenten Trump, dies niemals zu vergessen. Es wird ihr zurecht übel genommen, dass die als Regierungschefin nicht in der Lage war, den sie politisch stützenden wäre auch verständlich, wenn er und seine erklärten Feinde auch als neue deutsche Würdenträger in USA überhaupt nicht empfangen würde. Und bei einem Deutschlandbesuch könnte er auf den amtierenden Bundespräsidenten Steinmeier verzichten, da ausschließlich die Regierung bedeutender Gesprächspartner ist.

 

 

Die German „Airforce Number One" von Bundeskanzlerin Angela Merkel ist ein Airbus. Er ist speziell umgebaut und biet rund 100 Passagieren bequem Platz. Die Staatliche Maschine ist der Maschine des US-Präsidenten ebenbürtig. Merkel kann mit solchen Privilegien nicht verbergen, dass sie zum politischen Establishment gehört, das im US-Wahlkampf unter dem Clinton-Aspekt heftig kritisiert wurde. Im Fall von Regierungschefs gilt nun mal nach alter Tradition: Für die Führungselite ist das beste und sicherste Flugzeug gerade gut genug. Geld spielt bei der deutschen Kanzlerin keine Rolle. Sie hat weiterhin steigende Steuereinnahmen. Gegen die Mittelverwendung ist die Bevölkerung machtlos.

Foto: press-pool Washington

 

Kanzlerin und Trump-Tochter im "Weißen Haus" Seite an Seite

Trotz aller begründeten deutsch-amerikanischen Spannungen war in der aktuellen Presse-Schau Mitte März 2017 zu erkennen, dass die transatlantische Freundschaft für die USA sowie Deutschland und alle Länder des ehemaligen kommunistischen Machtbereichs von großem Nutzen sind. Dass offensichtlich auch Trump dieser Auffassung ist und in seiner Politik beachten will, lässt sich von politischen Beobachtern aus bestimmten Gesten des „starken Mannes" in Washington erkennen.

So ist von einer bestimmten Vertrautheit auszugehen, dass Trumps schöne und Einfluss starke Tochter Ivanka Trump bei der Konferenz mit Politik-und Wirtschaftsgrößen in Washington und dem Präsidenten neben Bundeskanzlerin Angela Merkel saß. Insider sehen darin eine Art „familiäres Zusammenrücken" Gleichgesinnter mit dem Hinweis, dass Ivankas Ehemann Jared Kushner aus einer angesehenen jüdischen Familie stammt und als wichtiger Berater seines Schwiegervaters Mr. President gilt. Ivanka Trump wiederum ist vor ihrer Heirat zum jüdischen Glauben übergetreten. So finden sich gemeinsame Wurzeln auch bei Bundeskanzlerin Merkel, die nach im Internet veröffentlichten Dokumenten eine jüdische Mutter hat. Auf Twitter war von Ivanka Trump zu lesen, sie sei „sehr geehrt, mit (Bundeskanzlerin) Merkel diskutieren zu dürfen".

Die Weltweit führende US-Nachrichtenagentur AP berichtete, dass Ivanka Trump die Unternehmensbosse für das Treffen mit Merkel und den Chefs von Siemens, BMW und Schaeffler ausgewählt habe. Ein Beamter des Weißen Hauses gab zu verstehen, Mitarbeiter des Kanzleramts hätten den Kontakt zu Ivanka angeregt. Die gute Idee sei dann verwirklicht worden.

 

(18. März 2017)

 

 

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PROMETHEUS, Internet Bulletin for Art, News, Politics and Science, Nr. 234, February 2017