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Der Letzte Wille ist eine gute Tat für die Deutsche Krebshilfe

Millionen Menschen vertrauen der Hilfsorganisation in Bonn

 

Von Joe F. Bodenstein

 

Das Dr. Mildred Scheel Haus hat den Namen der Gründerin der Deutschen Krebshilfe, der Frau von Bundespräsident Walter Scheel. Das Gebäude auf dem Gelände der Kölner Universitätskliniken beherbergt eine Palliativstation sowie eine Schmerzambulanz.

Foto: Marco-vg

 

Berlin / Bonn (bpb) Die Deutsche Krebshilfe hat als die führende Hilfsorganisation ihrer Art das volle Vertrauen der Bürger in Deutschland. Sie haben im Jahr 2003 im Kampf gegen den Krebs großzügig gespendet. Die Gesamteinnahmen einschließlich der Erträge lagen bei 73,2 Millionen Euro, wie die Präsidentin der Deutschen Krebshilfe, Prof. Dr. Dagmar Schipanski, in Berlin erklärte. Damit ist die Organisation zu einem Vorbild für ähnliche Institute in Österreich, der Schweiz und den USA geworden.

Positiv hat sich die Bereitschaft der Menschen entwickelt, als Letzten Willen eine gute Tat zu vollbringen. Die Krebshilfe erhielt 2003 insgesamt 422 Erbschaften und Vermächtnisse. Dadurch konnten 30,2 Millionen Euro eingenommen werden. Gerade dieser Posten zeige, wie viel Vertrauen die Menschen in die Arbeit der Deutschen Krebshilfe hätten, betonte Schipanski. Diese Gelder werden vor allem für die Finanzierung von Forschungsprojekten eingesetzt.

„Damit kommt die Deutsche Krebshilfe dem Wunsch vieler Erblasser nach, das Vermögen nach dem Erbfall im Rahmen der langfristig angelegten Krebsforschung zu verwenden", sagt Krebshilfe-Geschäftsführer Gerd Nettekoven. Bei großen Donationen besteht die Möglichkeit, den Nachlass mit dem Namen des Erblassers zu verknüpfen. So wurde der Deutsche Krebshilfe-Preis nach dem verstorbenen Dr. Wilhelm Hoffmann benannt. Die Krebshilfe erfüllt damit den Wunsch der Familie Hoffmann, mit den Zinserlösen aus ihrem Vermächtnis herausragende Wissenschaftler auf dem Gebiet der Krebsbekämpfung auszuzeichnen.

 

Herzlicher Dank an die Spender

„Mein ganz besonderer Dank gebührt den vielen engagierten Bürgerinnen und Bürgern, die mit ihren Spenden die finanzielle Basis für die Arbeit der Deutschen Krebshilfe geschaffen haben", sagte Prof. Schipanski. „Wir hoffen auch in Zukunft auf ihre Unterstützung, so dass es uns gelingen wird, dem Krebs seinen Schrecken zu nehmen und insbesondere Kinder und Jugendliche von der Wichtigkeit eines gesunden Lebensstils zu überzeugen".

Nach unserem Motto "Helfen. Forschen. Informieren" hat die Krebshilfe Geschäftsjahr 2003 mit den Spendengeldern insgesamt 178 Projekte gefördert. „Wir haben geholfen, die Diagnose- und Therapiemöglichkeiten bei krebskranken Erwachsenen und Kindern zu verbessern. Wir haben die psycho-soziale Betreuung von Krebspatienten und die Krebs-Selbsthilfe unterstützt sowie die Etablierung der Palliativmedizin in Deutschland weiter voran getrieben. Für innovative Forschungsvorhaben stellten wir im Geschäftsjahr 2003 wieder erhebliche Mittel bereit. Darüber hinaus richteten wir unser Augenmerk insbesondere auf Information und Aufklärung", informierte die Präsidentin.

 

Broschüre „Ihr letzter Wille"

Die Deutsche Krebshilfe hat für Interessenten die Testamentbroschüre "Ihr letzter Wille" bereit. Sie informiert über Formalitäten, Erbschaften der Hilfsorganisation zur Verwendung im Kampf gegen den Krebs zukommen zu lassen. Die Broschüre kann kostenlos angefordert werden bei www.krebshilfe.de

 

 

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PROMETHEUS, Internet Bulletin for Art, News, Politics and Science.

Nr. 93, Autumn 2004