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Arno Breker Film: Stationen Paris-Rom-Berlin

 

Die Quadriga am Brandenburger Tor in Berlin. Von der Kaiserzeit über das Dritte Reich Adolf Hitlers bis zur Bundesrepublik unter Konrad Adenauer und Helmut Kohl. Ein Symbol für Wirken und Werk des Bildhauers Arno Breker.

Foto: Speer-Archive/Marco-VG.

 

Berlin (bpb) Der neue Film „Arno Breker--Stationen eines Lebens: Paris-Rom-Berlin" ist dem Jahrhundert-Künstler gewidmet. Breker hat wie kein anderer Bildhauer seiner Epoche die Meisterschaft der klassischen Tradition beherrscht. Breker stand auch im Spannungsfeld der politischen Ereignisse vom Kaiserreich über die Weimarer Republik, die NS-Zeit unter Adolf Hitler bis in die erfolgreiche deutsche Nachkriegsära unter Bundeskanzler Konrad Adenauer, Willy Brandt und Helmut Kohl.

Im Auftrag der Europäischen Kultur Stiftung Berlin entstand eine kunstgeschichtliche Dokumentation mit einmaligen Höhepunkten: Arno Breker kommt in diesem Film selbst zu Wort. Er spricht über die deutsch-französischen Beziehungen und die Künstler Rodin, Maillol, Despiau sowie über sein Verhältnis zu Hitler.

Ein wichtiges Zeitdokument im Film ist das Interview mit Albert Speer, der Star-Architekt und Rüstungsminister Hitlers. Es entstand nach der Entlassung aus 20 Jahren Haft im Kriegsverbrechergefängnis Berlin-Spandau, zu der Speer nach Kriegsende 1945 bei den Nürnberger Prozessen der Alliierten verurteilt worden war. Speer äußert sich zur Rolle Brekers bei der Neugestaltung der Reichshauptstadt Berlin, dem Respekt Adolf Hitlers vor der Kunst und spricht über die gigantischen Visionen von Architektur und Kunst im Deutschen Reich.

 

Filmszene in der Dokumentation: Der Besuch Adolf Hitlers in Paris. Rechts Arno Breker und links Albert Speer.

Foto: Speer-Archive /Marco-VG

 

Die Filmdokumentation beginnt mit einem Blick auf das Brandenburger Tor in Berlin in der Morgensonne. Die klassische Quadriga auf dem weltbekannten Bauwerk ist auch ein Symbol für Leben und Wirken von Arno Breker. In unmittelbarer Nähe davon hatte Breker 1934 die einzigartige Totenmaske des jüdischen Malers Max Liebermann in Form eines Ganzporträts abgenommen. Zum Ausklang der Dokumentation erscheint das Brandenburger Tor in der Abenddämmerung.

Der Film wird von der Europäischen Kultur Stiftung (Berlin-Paris-New York) präsentiert. Die Redaktion leitete Marco Bodenstein. Die historische Beratung erfolgte durch B.John Zavrel, New York..

 

Der VHS-Film in Farbe dauert 60 Minuten. Preis Euro 27,-- Der Film kann bestellt werden bei marco-vg@gmx.de und in USA bei zavrel@meaus.com

Der Film eignet sich ausgezeichnet für den Unterricht an Schulen, Volkshochschulen und Universitäten.

 

 

Copyright 2004 West Art, Prometheus 94/2004

 

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PROMETHEUS, Internet Bulletin for Art, News, Politics and Science.

Nr. 94, Winter 2005