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Renate Stendar-Feuerbaum: Skulpturen 2000 bis 2005

Neuer Farbkatalog mit Arbeiten aus dem Spätwerk

Englische Übersetzung von Christopher Scott Zavrel

 

 

Renate Stendar-Feuerbaum: Hände der Schöpfung. (Hands of Creation). Bronze 2004. Höhe 64 cm. Collection Europäische Kultur Stiftung Berlin.

© Foto Marco-VG

 

Hamburg/Zürich (bpb) Die Bildhauerin Renate Stendar-Feuerbaum wird jetzt in einem neuen Farbkatalog "Skulpturen aus dem Spätwerk" präsentiert. Die Texte der Autoren Joe F. Bodenstein (Berlin) und Richard Merz (Zürich) hat Christopher Scott Zavrel (New York) ausgezeichnet in das Englische übertragen. So erfüllt die edle Publikation die Erwartung internationaler Sammler und Museen, europäisches Kunstschaffen auch im englischsprachigen Raum zugänglich zu machen.

Der Farbkatalog (26x21 cm) mit Preisliste der verkäuflichen Werke kostet Euro 27. (US $ 30). Anfragen und Bestellungen an info@europaeische-kulturstiftung.org und in USA an zavrel@meaus.com

 

Renate Stendar-Feuerbaum ist eine Altmeisterin der europäischen Plastik. Mit ihrem Oeuvre steht sie in der hohen Tradition von Käthe Kollwitz. Darüber hinaus hat sich die in Zürich und Hamburg wirkende Bildhauerin auch der abstrakten Formenwelt in Plastik und Malerei zugewandt. Zu ihren symbolstarke Skulpturen gehören unter anderen "Glaube, Hoffnung und Liebe", "Geburt und Tod--Tod und Geburt", Yin und Yang, Aeols Harfe, Hoffnung und Erwartung.

Autor Joe F. Bodenstein schreibt in dem 2005 publizierten Buch: "In ihrem beharrlichen Schaffen pflegt Renate Stendar-Feuerbaum beide Bereiche: die Bildhauerei und fast im gleichen Maße die Malerei. Das französische Mulitalent Jean Cocteau hat zu seinen vielbewunderten Zeichnungen von Menschen und Szenerien einmal gesagt: Sie fließen mir aus der Hand wie beim Schreiben die Schrift. Geboren werden die Gestalten jedoch zuerst in Herz und Kopf. Ähnliche Sicherheit des Wollens sind (bei aller Unterschiedlichkeit der jeweiligen Formenwelt) von Pablo Picasso, Georges Braque und den Bildhauern Auguste Rodin, Aristide Maillol, Käthe Kollwitz, Ernst Barlach und Henry Moore bekannt. Das gleiche, hohe Talent zum Formen findet sich bei Renate Stendar-Feuerbaum."

 

 

Die Künstlerin bei der Arbeit in ihrem Atelier.

Das Bild zeigt die Entstehung eines Modells in Ton als Vorstufe für die Bronze.

© EKS-Archive / Marco-VG

 

Der Autor Dr. Richard Merz schreibt in der Publikation: "Renate Stendar-Feuerbaum gehört zu den Künstlerinnen, die nur in ihrem Werk sichtbar werden. Das seit mehr als zweihundert Jahren geprägte und prägende romantische Bild vom Künstler als dem nur aus sich selbst schöpfenden und nur sich selbst realisierenden Urgenie ist ihr fremd." Und weiter ist im Katalog zu erfahren: "Die in spielerischer Leichtigkeit der fordernden Form verpflichteten Elemente sind im Alterswerk so bunt und vielfältig wie eh und je. Aber ein Element macht die Künstlerin deutlich verstärkt sichtbar: das geistige Fundamen der plastischen Gestaltung. Für Renate Stendar-Feuerbaum waren ihre Werke immer verwoben mit sprachlicher Gestaltung im Wort von Dichtern und Denkern."

Werke von Renate Stendar-Feuerbaum sind ständig zu sehen im Museum Europäische Kunst 52338 Nörvenich, Schloss (Landkreis Düren), www.europaeische-kultur-stiftung.org . In den USA verfügt das Museum of European Art (www.meaus.com) über Arbeiten dieser bedeutenden Künstlerin. (9.07.05)

 

 

© PROMETHEUS 97/2005

  

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PROMETHEUS, Internet Bulletin for Art, News, Politics and Science.

Nr. 97, JULY 2005