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B. John Zavrel zum 60. Geburtstag: „…frage, was Du für Dein Land tun kannst"

Dank für internationale Kooperation und Laudatio der Europäischen Kultur Stiftung

 

Von Joe F. Bodenstein, Berlin

 

 

Dies ist eines von vielen der internationalen Projekte, die B. John Zavrel initiiert hat: Übergabe der Büste des tschechischen Präsidenten Vaclav Havel (Staatsoberhupt von 1989 bis 2003) ) in Berlin. Das Foto zeigt an der Seite Havels den Bildhauer Kurt Arentz (links) und Konsul Zavrel (rechts) beim Festakt in der tschechischen Botschaft in der deutschen Hauptstadt Berlin.

Foto: Marco/Bonn

 

Berlin/Clarence/New York (bpb) Der US-Verleger B. John Zavrel beging im August 2009 seinen 60. Geburtstag. Er gehört zu den ungewöhnlichen Persönlichkeiten von US-Bürgern, die durch ihr vielseitiges Engagement das Ansehen Amerikas mehren. Er ist außerdem ein Vorbild dafür, ohne staatliche Mittel die transatlantischen Beziehungen durch kulturelle Zusammenarbeit sowie den Dialog zwischen Bürgern und Politikern erfolgreich zu fördern. Die „Europäische Kultur Stiftung" Berlin hat Zavrel für diese Leistung ausdrücklich gedankt. „Der amerikanische Präsident Barack Obama kann stolz auf solche US-Bürger sein, die in Europa als ein Musterbeispiel für „den guten Amerikaner" angesehen werden.

Als B. John Zavrel im Alter von 20 Jahren im Jahr 1969 in die USA kam, wollte er als Student einige Jahre in diesem Land bleiben und später in die Tschechoslowakei zurückkehren. Er erkannte jedoch schnell, dass er von Amerika aus sehr viel mehr für seine alte Heimat tun kann, die unter dem von der Sowjetunion aufgezwungenen Kommunismus zu leiden hatte.

Sein Wirken im Bereich der Wirtschaft und sein Interesse an der amerikanischen sowie der christlich-abendländischen Kultur in Europa waren nach intensiver Arbeit mit Erfolg gekrönt. Zavrel gründete das Museum of European Art ( www.meaus.com ), wurde Direktor für Internationale Angelegenheiten der Europäischen Kultur Stiftung ( www.europaeische-kultur-stiftung.org ) und Konsul der Republik Tschechien im US-Staat New York. Der internationale Alexander-Orden pour le Mérite für Kunst und Wissenschaft wählte Zavrel zum Ordenskanzler.

Zavrel wurde auch bekannt als Verleger seltener Publikationen von und über Roger Peyrefitte (Frankreich), Arno Breker (Frankreich) sowie Hermann Oberth, dem „Vater der Weltraumfahrt" und Lehrer von Wernher von Braun, der nach 1945 in den USA als Chef-Experte die US-Weltraumfahrt zu größten Erfolgen führte. Ferner verlegte er das Buch „Hermann Oberth" des russischen Weltraum-Wissenschaftlers Boris V. Rauschenbach.

 

Gutes Verhältnis zu Präsidenten

Zavrel hat es stets als eine ehrenvolle Pflicht eines guten Staatsbürgers angesehen, selbst Beiträge zum Erhalt der demokratischen Gesellschaft in Frieden und Freiheit zu leisten. Für ihn gilt heute noch der Appell von US-Präsident John F. Kennedy: „Frage nicht, was der Staat für Dich tun kann. Frage, was Du für den Staat machen kannst!"

Diese positive Grundeinstellung war eine gute Basis für ein respektvolles, enges Verhältnis zu US-Präsidenten. Hier sind vor allem Ronald Reagan und George Bush Senior zu zählen, die wegen ihrer transatlantischen Politik heute noch in Deutschland und Tschechien hohes Ansehen genießen. Vor allem die Deutschen wissen, dass ohne treue Zusammenarbeit mit den USA gegen die kommunistische Bedrohung die Geschichte Europas und die Weltgeschichte der letzten 60 Jahre anders verlaufen wären.

Zavrel hat unter anderen auch die Gestaltung der Büsten des US-Präsidenten Bill Clinton, des israelischen Staatsmannes Shimon Peres sowie deutscher Kanzler und Präsidenten durch den Bildhauer Kurt Arentz angeregt. Zavrel ist davon überzeugt: „Vor allem die deutsch-amerikanische Partnerschaft ist eine fundamentale Voraussetzung dafür, politische Probleme und wirtschaftliche Krisen der Gegenwart und Zukunft zu meistern. Es ist ein Glück, dass nach dem großen deutschen Staatsmann Bundeskanzler Konrad Adenauer, heute die deutsche Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel den Wert guter transatlantischer Beziehungen erkennt und diese auch pflegt mit dem neuen Präsidenten Barack Obama

 

Noch viele Aufgaben zu meistern

Geboren wurde B. John Zavrel am 2. August 1949 in Gurein (Kurim), der damaligen Tschechoslowakei. Er ist der Sohn von Bohuslav Zavrel und Radoslava Holubik. Zavrel traf 1969 in den USA ein und erhielt 1975 die amerikanische Staatsbürgerschaft. Aus der Ehe mit der Amerikanerin Sandra McCracken (20. Mai 1972) gingen die Söhne Wesley John, Christopher Scott und Thomas William Zavrel hervor.

Zavrels Vorfahren kamen von Böhmen nach Mähren (Moravia). Sie waren Gefolgsleute der Unitas Fratum--Bohemian Brethren, die mit dem Grafen Nicholas Ludwig von Zinzendorf (1700-1760) verbunden waren. So gehörten seine Vorfahren auch zu den Siedlern, die den heutigen Ort Zinsendorf bei Brünn (Brno) gegründet haben.

 

Alexander Orden für Jugendliche geöffnet

Zavrel will noch viele Projekte und Aufgaben voranbringen. Dazu gehören auch verstärkte Aktivitäten des Alexander-Ordens. Als Ordenskanzler hat er die gemeinnützige Gemeinschaft der jungen Generation geöffnet. Junge Männer und auch junge Frauen haben die Möglichkeit, als „Novizen" sich im Alexander-Orden sachkundig und nützlich zu machen. Schüler und Studenten sind dazu ebenfalls eingeladen Interessenten können die Aufnahmebedingungen kostenlos anfordern unter E-Mail: zavrel@meaus.com

 

 

© PROMETHEUS 146/2009

PROMETHEUS, Internet Bulletin - News, Politics, Art and Science. Nr. 146, August 2009