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Presse-Schau West-Europa: politisches Chaos und Machtkämpfe

Asyl-Streit wegen Massen-Einwanderung aus Afrika und Asien

Von Korrespondent B. John Zavrel

 

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel steht gerne im Mittepunkt auf internationalen Konferenzen. Auf dem Foto vom Gipfel-Treffen der führenden Industrienationen in Kanada 2018 mit US-Präsident Donald Trump scheint sie das Wort zu führen, während die anderen Staatenlenker der Kanzlerin den Vortritt lassen. Präsident Trump scheint dies weniger zu beeindrucken. Er hörte geduldig und zugleich gelassen zu, ohne seine politische Meinung in dem sich anbahnenden Handelskrieg zu ändern. Dann reiste er vorzeitig weiter zu einer nächsten Konferenz.

Foto: Press-Pool USA

 

Berlin (mea) Die aktuelle Presseschau über die politischen Ereignisse in Europa vermittelt eine chaotische Situation in allen Staaten der Europäischen Union. Der Grund ist die massenweise Einwanderung von angeblichen „Kriegsflüchtlingen" aus Asien und Schwarz-Afrika. Diese „Invasion" begann bereits 2015 durch eigenmächtige Entscheidungen der deutschen Bundeskanzlerin Angelika Merkel. Seither ist sie in der deutschen Bevölkerung verhasst, in anderen EU-Staaten verachtet.

US-räsident Donald Trump hat sich am 18. Juni 2018 erstmals in den europäischen Asylstreit eingemischt. Er wies über seinen Informations-Kanal auf die Ablehnung der umstrittenen Asylpolitik durch europäische Bürger hin und kritisierte die deutsche Regierung. Präsident Trump hat via Twitter die deutsche Regierungskrise als Folge einer aus seiner Sicht falschen Migrationspolitik dargestellt. "Die Menschen in Deutschland wenden sich gegen ihre Führung, weil das Migrationsthema die ohnehin schon schwächelnde Koalition durchschüttelt", schrieb Trump nach Medienberichten in Europa. Und weiter war zu lesen: Die Kriminalität in Deutschland sei deutlich gestiegen. "Es war ein großer Fehler in ganz Europa, Millionen von Menschen hereinzulassen, die die Kultur so stark und gewaltsam verändert haben", fügte er hinzu. Kriminalität und Verbrechen hätten zugenommen.

 

Angst vor dem militanten Islam

Die allgemeine Angst der europäischen Urbevölkerung vor dem militanten Islam verbreitet sich bis in die letzten Dörfer der EU. Unfassbar erscheint, dass diese gelenkte Imigration fast ausschließlich islamische Eindringlinge im besten Soldaten-Alter zwischen 19 und 30 Jahren bringt. Dies sei der Beginn des Untergangs der Jahrtausende alten Europäischen Kultur.

Wie aus Kommentare der Menschen in Internet-Foren ferner ersichtlich ist, bangen vor allem Deutsche um den Fortbestand der guten transatlantischen Beziehungen zu den USA, die seit Konrad Adenauer entwickelt und durch US-Präsident Ronald Reagan und Bundeskanzler Helmut Kohl besonders gefestigt wurden. Die Ausbreitung des militanten Islam in Europa wird zugleich als eine ersthafte Bedrohung der USA gesehen, weil die „anti-jüdischen muslemischen Rassisten" als Bedrohung auch der Weltmacht Amerika geographisch näher rücken.

 

Ausbeutung deutscher Steuerzahler

Das unkontrollierte eindringen von mehreren Millionen kulturfremder Ausländer in Westeuropa hat allein in Deutschland dem Steuerzahler bisher rund 750 Milliarden Euro Kosten verursacht. Davon sei der größte Teil der Unterhaltszahlungen der deutschen Regierung an diese Emigranten zurück an die Familien in deren Heimatländer jn Asien und Afrika gegangen. Der Ansturm auf Deutschland ist deshalb so groß, weil die CDU/CSU und SPD-Bundesregierung die höchsten Geldzahlungen an Emigranten-Familien leistet. Diese Tatsache wird von der deutschen Bevölkerung jedoch erfolglos als „Ausbeutung des arbeitenden deutschen Steuerzahlers" beklagt. Hinweise auf die eigene soziale Not deutscher alter und kranker Menschen können nach Medienberichten Bundeskanzlerin Merkel nicht erweichen. Ihr wird die größenwahnsinnige Vision unterstellt, sie wolle die Regentin der EU werden und damit als „Präskidentin Europas" möglichst mächtiger als Trump. Derartige Träume soll auch der aktuelle französische Präsident haben, der mit Merkel in öffentlichen Auftritten Gemeinsamkeit und Harmonie zeigt.

 

„Fake News" weltweit aktuell

Das von US-Präsident Ronald Trump häufig kritisch benutzte Wort „Fake News" ist in Europa sowie Welt weit aktuell geworden. Angela Merkel wird in ihrer im Volk missliebigen Politik jedoch von Medien aller Art weitgehend mit positive Berichte unterstützt. Das hat bedauerlicherweise in der öffentlichen Meinung dazu geführt, dass alle Berichte als „Fake-News", also als „gefälschte, beschönigte oder erlogene Berichte" verunglimpft werden. Das Ansehen des Journalisten-Establishment gilt dadurch sehr beschädigt.

In den öffentlichen Meinungsäußerungen der Bürger in Europa wird vor allem auch die epochale Angst sichtlich, dass das christliche Abendland durch die „islamische Invasion" beendet wird und die Christen ausgerottet! werden. Die illegale Einwanderung in Europa wird als gefährlicher erachtet als die Einwanderungsbewegung aus Mexiko in die USA, die US-Präsident Trump zum Schutz der Bürger regulieren will.

 

Bayern, Österreich, Tschechien, Polen und Ungarn auf einer Linie

Im Streit um wilde und unkontrollierte Massen-Zuwanderung in den EU-Raum hat sich als einzige Partei in Deutschland die CSU im Bundesland Bayern gegen die Politik der eigenen Kanzlerin öffentlich gestellt. Der CSU-Bundeskinnenminister Horst Seehofer und seine Parteifreunde haben sich gegen die „falsche Einwanderungspolitik" der CDU-Kanzlerin und der von ihr abhängigen Minister und Regierungsmitglie gestellt mit der Ankündigung, er werde die Zuwanderung in eigener Landesverantwortung an den Grenzen Bayerns stoppen.

Das Ziel verfolgen auch Österreich und die ehemaligen „Feindstaaten Deuschlands"§ wie Polen und Tschechien. Sie entsprechen weder dem Diktat der deutschen Kanzlerin noch den von ihr abhängigen hohen Repräsentanten der EU-Administration in Brüssel, ein bestimmtes Kontingent dieser „Kriegsflüchtlinge" aufzunehmen. Argumente gegen die „Diktatur aus Brüssel" sind: es handelt sich vorwiegend nicht um Flüchtlinge aus Kriegsgebieten, sondern um „Sozial-Schmarotzer", die das Sozialsystem ordentlicher Staaten ausnutzen.

Die nach dem Zweiten Weltkrieg einst kommunistischen Länder Polen, Tschechien und Ungarn weigern sich, den Ausbau der Demokratie in ihren Staaten durch „kulturfremde Eindringlinge" behindern oder zerstören zu lassen". Die Republik Österreich mit ihrem jungen Bundeskanzler Kurz hat sich dabei als kluger Koordinator dieser „Gruppe der Willigen" erwiesen. Es fällt jedoch auf, dass diese gegen die EU-Administration gerichtete Meinung kein oder kaum Echo in den Medien Europas findet. Doch nicht nur die Regierungen in Prag, Warschau und Budapest werden in der Presse übergangen! Auch die nordeuropäischen EU-Staaten bleiben wie Länder der zweiten und dritten Kategorie unbeachtet.

Hinweis: Diese Presseschau Mitte Juni 2018 ist eine Moment-Aufnahme der Situation. Angesichts der ständig wechselnden Positionen manche politischer Persönlichkeiten, ist kein auf Dauer langfristig gültiges Ergebnis vorzulegen. Die Medien-Schau aus Europa wird daher fortgesetzt.

 

(17. Juni 2018)

 

 

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PROMETHEUS, Internet Bulletin for Art, News, Politics and Science, Nr. 244, May/June 2018