Original-Radierungen „Schloss Nörvenich" aus dem Jahr 1990/1991. Der Künstler Karl Herzog hat die Graphik nach Art der alten Meister geschaffen. Das Werk ist in zwei Formaten auf handgeschöpftem Büttenpapier abgezogen und handsigniert. Einige Exemplare sind koloriert. Weitere Einzelheiten bei museum@europaeische-kultur-stiftung.org
Nörvenich (bpb) Die Sammlung „Heimat-Museum Nörvenich" hat Unterstützung der Europäischen Kultur Stiftung erhalten: Sie stellt einige handsignierte Exemplare der Original-Radierung „Schloss Nörvenich 1990" im Landkreis Düren zur Verfügung. Die edlen Blätter werden zum Preis ab 90 Euro abgegeben. Der volle Reinerlös geht an die Bürgerinitiative Heimatmuseum zu. Bestellungen sind möglich an info@europaeische-kultur-stiftung.org oder per Fax an das Museum 02426-1311.
Die Radierung hat der Zeichner und Graphiker Karl Herzog aus Stuttgart geschaffen. Sie zeigt das historische Gebäude im Jahr 1990/91. Mit dem damaligen Besuch des spanischen Thronfolgers Felipe Prinz von Asturien auf Schloss Nörvenich begann eine neue Kulturzeit international beachteter Aktivitäten. Inzwischen gehört dieses Schloss in Nordrhein-Westfalen zu den bekanntesten Museen in Deutschland. Es kommt ohne Staatszuschüsse und Steuergelder aus. Dieses gemeinnützige Kultur-Engagement kann Vorbild sein angesichts der Klagen der Schwarz-Grünen Koalition mit Bundeskanzlerin Angela Merkel über die leeren Staatskassen.
Die nun angebotene Original-Radierung nach der Technik alter Meister zeigt die unverkennbaren Konturen der Schloss-Anlage. „Es ist eine ausgezeichnete künstlerische Arbeit, durch die das Gebäude und auch die Gemeinde Nörvenich aufgewertet werden", sagt Kurator Thomas Blumann. „Eigentlich gehört ein solches Bild in jedes Haus der Großgemeinde Nörvenich. Außerdem ist es ein sinnvolles Geschenk gerade zu Weihnachten." Hinzu kommt noch, dass ein Erwerb der guten Sache dient: dem Aufbau eines Heimatmuseums. Nörvenichs Bürgermeister Hans Jürgen Schüller hat die gemeinnützige Initiative Heimat-Museum ausdrücklich begrüßt. Informationen über den Freundeskreis des Museums erhalten Sie kostenlos unter museum@europaeische-kultur-stiftung.org
© PROMETHEUS 101/2005