Mit ihrem Spendenappell im Kampf gegen den Krebs will Carmen Nebel die Herzen und die Vernunft der Menschen ansprechen mit der bitteren Erkenntnis: Krebs kann jeden von uns treffen. Das Foto zeigt die beliebte ZDF-Moderatorin mit einem Textauszug aus dem Aufruf. Er ist im „Magazin der Deutschen Krebshilfe" veröffentlicht ist.
Foto: Marco-VG, Bonn
Berlin/Bonn (bpb) Carmen Nebel wirbt 2014 gezielt um Spenden für die Deutsche Krebshilfe. Die beliebte Star-Moderatorin der populären ZDF-Sendung „Willkommen bei Carmen Nebel" hat mehr Qualitäten und Vorzüge als blond, hübsch und intelligent zu sein. Sie zeigt nämlich vorbildliches Engagement im Kampf gegen die Volkskrankheit Krebs. Als Botschafterin der Deutschen Krebshilfe appelliert Sie an die Bevölkerung, auch 2014 der von der Ärztin Dr. Mildred Scheel gegründeten Deutschen Krebshilfe die Spendentreue zu halten.
In ihrem Aufruf im „Magazin der Deutschen Krebshilfe" dankte Carmen Nebel den Spenderinnen und Spendern, die durch ihre Zuwendungen 2013 die Hilfsmaßnahmen und Forschungsförderung möglich machten. Sie selbst hat in der jüngsten Benefiz-Gala in Anwesenheit des Krebshilfe-Präsidenten Dr. Fritz Pleitgen rund 2,7 Millionen Euro Spenden von den Zuschauern der Sendung erzielt. Ein „großes Dankeschön" gelte allen, die Hilfsbereitschaft zeigten, ebenso den mitwirkenden prominenten Künstlern der Sendung wie André Rieu, Maite Kelly und viele andere. „Die möglichst effektvolle Verbindung von Engagement und Entertainment ist das Erfolgsgeheimnis einer solchen Show", erklärte Nebel.
Sie fügte hinzu: „Aber was ist in diesem Falle Erfolg? Bei Sendungen wie „Ein Herz für Kinder" oder „Willkommen bei Carmen Nebel" zugunsten der Deutschen Krebshilfe ist es zur Abwechslung mal nicht der Marktanteil, sondern eine Anteilnahme, die sich nicht zuletzt in einer Spendensumme zeigt. Im Fokus stehen die Gefühle der Eltern, deren Kind auch durch Spenden wieder eine Chance bekommen hat. Es sind Menschen, die gerettet werden. Es sind Patienten, die mit Hilfe von Spenden für die Deutsche Krebshilfe besser betreut werden. Es sind aber auch viele, deren Krebs früh erkannt wird, und die deshalb geheilt werden können. Ja, vielleicht sind es sogar all jene, die Aufklärungs- und Präventionskampagnen der Deutschen Krebshilfe (dank der Spendengelder) immer mehr Menschen erreichen."
In ihrem Appell bittet Nebel vor dem Hintergrund, „dass Krebs jeden von uns treffen" kann: „Lassen Sie uns nicht aufgeben im Kampf gegen diese heimtückischen Krankheit. Die meisten von uns sind keine Ärzte, aber wir können trotzdem etwas tun. Der Volksmund sagt, dass Geld nicht glücklich macht. Und gesund macht es wahrscheinlich auch nicht. Aber Geld kann trotzdem viel bewirken. Es hilft, wichtige Forschungsprojekte voranzubringen, Menschen in Not zu helfen. In diesem Sinne ist wirklich jeder Euro wichtig!"
Guter Rat für: Spenden statt Geschenke".
In Deutschland verzichten Immer mehr Menschen bei Jubiläen auf die üblichen Präsente und stellen ihr Fest unter das Motto "Spenden statt Geschenke". Anlässe sind Geburtstage, Hochzeiten, Ehe- und Firmenjubiläen. Es gibt im Leben viele besondere Momente, die man mit Familie, Freunden oder Kollegen feiern möchte.
Die Deutsche Krebshilfe hat neben dem permanenten Spendenkonto eine Spenden-Beratungsstelle eingerichtet, die Sachauskunft erteilt. Es sind dies die Krebshilfe-Mitarbeiterinnen Monika Albers, Telefon: 02 28 / 7 29 90-522 und Cornelia Nitz, Telefon: 02 28 / 7 29 90-552. Sie sind auch zu erreichen unter der E-Mail: jubilare@krebshilfe,de
Der Rat ist: Machen auch Sie Ihre Feier zu etwas Besonderem. Bitten Sie Ihre Gäste um eine Spende für die Deutsche Krebshilfe oder für ihre Stiftung Deutsche KinderKrebshilfe. Sie unterstützen damit krebskranke Erwachsene, Kinder und Jugendliche und engagieren sich gemeinsam mit Ihren Gästen für das Leben und gegen den Krebs."
Kostenloses Aktionsmaterial vorhanden
Als wichtig nennt die Krebshilfe: Bitte informieren Sie uns vorab über Ihren geplante Spendenaufruf. Auf Wunsch unterstützt die Krebshilfe den Spendenaufruf mit kostenlosem Aktionsmaterialien wie Luftballons, Aufklebern, Plakaten und Informationsfaltblättern.
Die Beispiele guter Taten kommen nicht nur von Erwachsenen, Unternehmen und Organisationen. Auch Jugendliche und Kinder zeigen ein Herz für gleichaltrige, denen es durch Krankheit schlechter geht. Sie Sammeln bei Jugendveranstaltungen, Wettkämpfen, Sportfesten und Geburtstagen Spenden für die Deutsche Krebshilfe.
Viele Menschen nehmen die verschiedensten Jubiläen zum Anlass, krebskrebskranke Menschen zu unterstützen. Sie verzichten auf Geschenke an Geburtstagen, Hochzeiten, Firmenjubiläen oder anderen besonderen Feierlichkeiten und spenden stattdessen an die Deutsche Krebshilfe oder ihre Stiftung Deutsche KinderKrebshilfe.
„Mit aller Kraft gegen den Krebs" ist eine Aktion der von der Ärztin Dr. Mildred Scheel gegründeten Bürgerbewegung, in der auch junge und erwachsene Krebskranke an der Information und Aufklärung mitwirken. Anderen Mut machen ist das gemeinsame Ziel des deutschen Paralympics-Gewinner Alexander Spitz (rechts) und des zwölfjährigen Leander (links). Als Kinder haben beide den Knochenkrebs besiegt. Trotz ihrer körperlichen Behinderung sind beide zu leidenschaftlichen Skifahrern geworden.
Foto: Marco-VG, Bonn
Mitmachen heißt Mithelfen
Viele Freunde der Deutschen Krebshilfe werden aktiv, weil sie durch persönliches Engagement ihren krebskranken Mitbürgern helfen wollen. Originelle Ideen und Aktionen sind es, mit denen Spenden für krebskranke Menschengesammelt werden. Das „Magazin der Deutschen Krebshilfe" berichtet regelmäßig über diese Initiativen und Veranstaltungen.
Wer sich ebenfalls für die gute Sache einsetzen möchte, dem hilft die Krebshilfe mit Rat und Tat. Firmen, Vereine, Initiativen und Einzelpersonen erhalten Auskunft beim Berater-Team: Patricia Sieling und Klaus Woyda (E-Mail: sielig@krebshilfe.de oder woyda@krebshilfe.de ), Buschstraße 32 in 53113 Bonn. Telefon 0228 72990533.
Eine außergewöhnliche Idee verwirklichte Matthias Koltes aus Weiskirchen für den guten Zweck. Er schenkte Kindern aus Kindergärten und Schulen in den Bundesländern Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen Tulpenzwiebel, die im Herbst eingepflanzt werden. Im Frühjahr darauf werden die Tulpen verkauft. Der Spendenerlös daraus betrug 2013 für die KinderKrebshilfe 4.500 Euro.
(9.1.2014)
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PROMETHEUS, Internet Bulletin for Art, News, Politics and Science, Nr. 197, January 2014